Albergo Diffuso Nachrichten
Wo das ganze Dorf ein Hotel ist
Alberghi diffusi in Tv. Faire Ferien https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-faire-ferien-100.html#xtor=CS5-21
Urlaub wie die Einheimischen
Man will unterwegs das essen, was auch die Einheimischen bestellen, und nicht ein eigens kreiertes Touristen-Menü“, sagt Giancarlo Dall’Ara. Das liegt im Trend: 91 Prozent der Kunden der Buchungsplattform Airbnb wollten auf ihren Reisen leben wie Einheimische, verkündet der Konzern, der sich selbst preist als „globale Community, die magische Rei- seerlebnisse anbietet“. Doch der Online-Marktplatz für Un- terkünfte löst das nur selten ein. „Oft trifft man nicht mal bei der Schlüsselübergabe den Vermieter der Unterkunft“, kriti- siert Dall’Ara. Airbnb und andere Portale stehen in der Kritik, weil in immer mehr Städten die Einheimischen unter dem Zu- strom von Touristen leiden. Mieten steigen, viele Wohnun- gen werden überhaupt nicht mehr langfristig vermietet. Unicht Teil dieses Problems zu sein, gebe es keine Alberghi Dif- fusi in größeren Städten. „Dort würde das Konzept ohnehin nicht funktionieren: Es fehlt die Atmosphäre.“
KONZEPT GEGEN LEERSTAND
Exportiert aber wird die Idee durchaus: Jüngst wurden im ja- panischen Pilgerort Yakage alte Häuschen aus der Edo-Zeit in Unterkünfte umgewandelt, und Giancarlo Dall’Ara hat für neue Alberghi-Diffusi-Projekte China im Blick. Vielleicht gibt es bald auch ein Albergo Diffuso in Deutschland. Im frän- kischen 2400-Einwohner-Ort Mainbernheim überlegt man, ob die Idee ein Konzept sein könnte gegen den Leerstand in der Innenstadt. Charme hat das historische Markgrafenstädt- chen. Jetzt braucht es nur noch einen Prinzen, der das Dorn- röschen wachküsst
Die Zeit http://www.zeit.de/2015/30/friaul-tourimus-verwandelt-italien
Suddeutsche Zeitung “Verstreut im Urlaub Das ganze Dorf ist das Hotel: In abgelegenen Orten Italiens leben die Gäste Tür an Tür mit den Einheimischen”
Kleine Welt ganz Gross
http://www.denkwerkzukunft.de/index.php/inspiration/index/Albergo%20Diffuso
Der Reiseveranstalter Dertour besondere Unterkünfte in sein Programm aufgenommen: Bei den sogenannten #AlberghiDiffusi handelt es sich um verstreute Herbergen deren Zimmer auf ortstypische Häuser kleiner Dörfer verteilt sind https://www.travel4news.at/138803/die-entdeckung-der-lentezza-slow-tourism-in-italien/
Financial Times Deutschland “Umbewohntes Dorf zu verkaufen”
http://www.giancarlodallara.com/ftd-2-5-2011.gif
Un giornale di categoria, molto letto dagli agenti di viaggio: Touristik Aktuell
“Sie mögen keine Hotels? Keine Hochhäuser? Dann probieren sie es mit einem “verstreuten Hotel”
Mehr wohnen als reisen: die Alberghi Diffusi
Un articolo su Santo Stefano di Sessanio
Un articolo sulle Grotte della Civita di Matera
Die Welt
Viele alte Dörfer Italiens, oft bildschön, wurden Opfer der Landflucht: Die Menschen zogen fort, auf der Suche nach einem einträglichen Leben und neuen Möglichkeiten. Solche Möglichkeiten in den Dörfern selbst zu schaffen und diese in Verbindung mit nachhaltigem Tourismus wieder aufleben zu lassen war die Idee von Professor Giancarlo dall‘ Ara, einem italienweit erfolgreichen Tourismusberater und Hotelfachmann. Auslöser dafür war das schwere Erdbeben 1976 im Friaul und die Frage, wie entvölkerten Ortschaften neues Leben eingehaucht werden könnte.
Der Deutsche Tourismuspreis2015 ging an die Hochschwarzwald Tourismus GmbH. Sie unterstützt Inhaber von Ferienwohnungen, ältere Unterkünfte als “Kuckucksnester” zu modernisieren. Das sind schicke Appartements im regionalen Stil, gestaltet mit regionalen Naturmaterialien von Dienstleistern aus der Region.
Auch die “Alberghi Diffusi” in Italien verbinden Tourismus mit Kulturerhalt und regionaler Entwicklung. Die Idee: Das ganze Dorf ist das Hotel. Historische Stätten werden mit kleinsten Veränderungen bewohnbar gemacht, sodass alle Originalstrukturen erhalten bleiben.
Gli AD visti dalla Germania
Gli Alberghi Diffusi e il mercato tedesco https://viaggiandosimpara.org/2014/12/17/gli-alberghi-diffusi-italiani-ed-il-mercato-turistico-tedesco/
Im Ferienhof, Süddeutsche Zeitung
In Italien gibt es Hotels, die über einen ganzen Ort verstreut sind – und ihn so wieder zum Leben erwecken.
VON LARS REICHARDT http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/43435/Im-Ferienhof
Un AD a Egna (Bolzano)
TOURISTEN RETTEN VERLASSENE DÖRFER
Ohne Zukunft, aber wunderschön: Italiens Bergdörfer werden immer leerer, die Jugend zieht in die Städte. Die Rettung dieser Orte: Die Touristen.
Un articolo del 2017
Im Feriendorf
In Italien gibt es Hotels, die über einen ganzen Ort verstreut sind – und ihn so wieder zum Leben erwecken.
Un articolo del 2015
Giancarlo Dall’Ara, ein gelernter Hotelmanager und mittlerweile der Verbandspräsident, hat das Konzept der Alberghi diffusi in den Achtzigerjahren erfunden. Zu Beginn war das Misstrauen der Gemeinden, Hausbesitzer und Urlaubsgäste groß, auch die juristische Umsetzung fiel schwer. Erst 1998 entstand auf Sardinien eine Musterregelung, wie mehrere gleichberechtigte Eigentümer eines einzigen Hotels rechtlich am besten agieren können. Einige Gemeinden in Kroatien und Slowenien versuchen heute, sein Modell zu kopieren. Dall’Ara ist ein höflicher Mann Mitte sechzig und er sagt, dass die Resortdörfer von TUI und Relais & Châteaux nichts mit seiner ursprünglichen Idee zu tun hätten: »In einem Dorf, wo es keine Einwohner mehr gibt, können keine Alberghi diffusi entstehen, die das Lebensgefühl des Dorfes vermitteln: In einem unbewohnten Dorf gibt es kein Leben mehr.